Ländlicher Raum mit Zukunft - Digitalisierung und Bürokratieabbau unter diesem Titel fand die dritte Ideenwerkstatt in Hartmannsdorf statt.
Wie können wir die Digitalisierung nutzen, um bürokratische Hürden zu beseitigen? Und wie können Straßen, Gebäude und andere Projekte schneller gebaut werden? Diesen Fragen gingen Ministerpräsident Michael Kretschmer, Pierre Pascal Urbon, der Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand der Komsa AG und Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung am Mittwoch in Hartmannsdorf nach und kamen mit den 200 Interessierten der Veranstaltung ins Gespräch.
Im Hinblick auf die jüngst bekanntgewordene drohende Schließung des Solarunternehmens Meyer Burger machte Michael Kretschmer in seinem Eingangsstatement noch einmal klar: „Wenn eine Wirtschaft immer weniger wettbewerbsfähig ist, kann man das nicht mit immer mehr Schulden lösen, wie es die Ampel versucht. Es braucht entschlossene Maßnahmen, um den Umschwung zu erreichen: bezahlbare Energie, mehr Freiheit, weniger Bürokratie.“
Auch Regionalminister Schmidt machte in der Diskussion deutlich, dass das Unternehmertum nicht durch Regeln zu sehr eingeschränkt werden darf.
Weitergehend wies Michael Kretschmer daraufhin, dass der ÖPNV im ländlichen Raum ausgebaut werden muss. Er machte deutlich, dass das Auto jedoch auch in Zukunft im ländlichen Raum unverzichtbar sei. „Es muss Schluss damit sein, dass Autofahren auch durch die Ideologie der Ampel immer teurer wird!“ so Kretschmer.
Unsere nächste Ideenwerkstatt findet am 6. März in Dresden statt. Melden Sie sich an, und diskutieren Sie mit Christian Hartmann, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im sächsischen Landtag zum Thema „Für ein solides Fundament: Wirtschaftsland Sachsen“