Am Montag traf sich Pegida in Dresden zum 200. Mal für eine Kundgebung und einen „Abendspaziergang“. Als Redner trat dort der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke auf.
Dieser steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. In unmittelbarer Nähe von Pegida hat ein Bündnis der Mitte mit der Kundgebung „Demokratie braucht Rückgrat“ gezeigt, dass Hass und Hetze in Dresden und Sachsen keinen Platz haben. Initiiert wurde diese durch die Dresdner Kreisverbände von CDU und FDP sowie der Sächsischen Bibliotheksgesellschaft. Zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs zur Kundgebung gehörten neben dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden auch Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche. Auf der Unterstützerliste fanden sich neben Ministerpräsident Michael Kretschmer, Generalsekretär Alexander Dierks und dem Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, auch zahlreiche CDU-Landtagsabgeordnete, Wissenschaftler und Kulturschaffende. Rund 2.500 Menschen folgten dem Aufruf und zeigten Rückgrat für die Demokratie.